09.08.2017  

{Rezension} Undead Messiah 01 von Gin Zarbo

                      Taschenbuch: 200 Seiten                          Verlag: TOKYOPOP (20. Juli 2017)
                     
                      Genre: Manga, Mystery                               ISBN: 978-3842027930
                     
                      Reihe: 1 von 3                                             Preis: TB - 6,95 €, ebook - 3,99 €

Undead Messiah 01 ist der erste Teil der Reihe "Undead Messiah".
Mit Klick auf's Cover kommt ihr zur jeweiligen Rezension, soweit erschienen.

  
Für den 15-jährigen Tim Muley gibt es nichts Größeres als Zombies. Sein einziger Wunsch ist es, selber einmal einen Untoten zur Strecke zu bringen. Dass ihn seine Mitschüler als Freak abgestempelt haben, stört Tim relativ wenig, denn er weiß: Anders als sie würde er jede Zombie-Apokalypse überleben. Als Tim an einem schicksalhaften Nachmittag die Spur eines blutdürstigen Wesens mit übernatürlichen Kräften entdeckt, wähnt er sich am Ziel seiner Träume. Noch ahnt er nicht, dass bald sogar das Schicksal der Menschheit in seinen Händen liegt …

Der 15-jährige Tim ist ein totaler Zombiefan, ob Serie, Spiel oder Film, es gibt nichts was er nicht kennt. Kein Wunder also, dass er darüber nachdenkt was wäre wenn nun eine Zombieapokalypse ausbrechen würde. Als er nach der Schule eine grausige Entdeckung im Nachbargarten macht, ist die Begeisterung erst ziemlich groß.

Die Story beginnt mit einem kurzen Prolog, mit dem zu Beginn noch nicht viel anzufangen ist, bevor der Protagonist Tim und seine Umwelt vorgestellt werden. Der Zeichenstil gefiel mir auf Anhieb. Ernst, aber mit lustigen Einschüben, welche die Geschichte zwischendurch gut auflockern. Die Kapitelcover sind wunderbar. Tim steht immer im Vordergrund, manchmal auch mit M-Kay und im Hintergrund wütet eine Horde Untoter.

Charaktere

Selbst als absoluter Zombiefan musste auch Tim erst einmal kurz schlucken, als er die grausige Entdeckung beim Nachbarn macht und kurze Zeit später auf seinen ersten realen Zombie trifft. Doch er hat sich schnell wieder gefasst, nimmt die Situation ernst, verliert dabei aber nicht seinen Humor, was mir unglaublich gut gefiel.

Tims beste und auch einzige Freundin M-Kay kann dessen Begeisterung für die untoten Wesen nur bedingt teilen, ist aber sofort bereit mit ihm ins Hospiz zu gehen, wo die „Seuche“ anscheinend ausgebrochen ist. Als sie ihren ersten Zombie sieht, reagiert sie überraschend ruhig, sogar noch entspannter als Tim. Ihre Reaktion war tatsächlich das einzige was mir am gesamten Manga nicht gefiel, da ich mir eher eine anfängliche kleine Bestürzung gedacht hatte.

Spannender und interessanter Manga, welcher mich mit vielen offenen Fragen und sehr viel Lust auf den nächsten Band zurück ließ.

Ihren ersten Manga zeichnete Gin Zarbo bereits im Alter von 13 Jahren, ihren ersten Dojinshi Cope Soul verlegte sie 2014 im Selfpublishing. In der Zombie-Geschichte Undead Messiah widmet sie sich dem Shonen-Genre, für das sie seit jeher – neben Boys-Love-Manga – eine besondere Leidenschaft pflegt.
©TOKYOPOP

1 Kommentar:

  1. Das klingt wirklich interessant :)
    Werde es mal bei Amazon auf die Wunschliste setzen, danke für den Tipp!

    Liebe Grüße,
    Nicci

    https://trallafittibooks.com/

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